Mittwoch, 19. Mai 2010

Thomas Gottschalk - Eine echte Kultfigur

















Wie so viele bin auch ich ‚mit’ Thomas Gottschalk aufgewachsen – erst mit „Pop nach 8“, dann mit „Na Sowas“ und natürlich mit „Wetten dass … „. Es gibt nur wenige lebende „Kultfiguren“, die keine Kopie, sondern ein einzigartiges Original sind. Thomas Gottschalk als „Klassiker“ des deutschen Showbusiness ist für mich ein solcher Mensch. Und solche Menschen faszinieren mich. Besonders gefallen hat mir, dass Thomas mit seinen Shows und Moderationen die „breite Masse“ begeistern möchte, dabei aber immer hohe Ansprüche an sich und seine Arbeit hat – stets mit einer gesunden Prise Humor und niemals auf Kosten anderer. Vielleicht passt die Zusammenarbeit ja auch deshalb so gut: beide wollen wir unterhalten und mitreißen, aber niemals verletzen oder bestimmte Grenzen überschreiten.






































Als Künstler, auf dessen Bildern Menschen und Gesichter im Mittelpunkt stehen, interessieren mich besonders die Personen, die bekannt und kultig sind und einen hohen Wiedererkennungswert haben. Umso größer war die Freude, ein Bild für Thomas malen zu dürfen.


































Das Großgemälde sollte Thomas zu seinem 60. Geburtstag im Mai 2010 überreicht werden und all jene Personen zeigen, die ihn in seinem Leben geprägt und begleitet haben. Wichtige Stationen seines Lebens und seine Liebe zu Bayern und den USA schaffen die Basis für ein satirisch-barockes Gemälde. Die Herren Gottschalk und Prinz , beide „Edelkitsch“-Liebhaber und Fans des Disneyland-Stils entwickelten die Idee für das Bild in mehreren Treffen gemeinsam weiter. Wir mögen die barocke, altmeisterliche Malerei der Präraffaeliten, und so war schnell klar, in welche stilistische Richtung das Werk gehen sollte. Klassische Elemente, gemischt mit überzeichneten Portraits und karikaturistischem Witz – ein Spiel mit Gegensätzen, das hervorragend zum Stil von Thomas passt.














































Das Bild lebt durch die dargestellten Personen. Neben seiner Familie sind auf dem Gemälde Bekannte und Freunde von Thomas zu sehen, die ihn geprägt haben: die Beatles, Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Harald Schmidt, Günther Jauch oder Gunter Sachs. Idole wie Sean Connery als James Bond, Old Shatterhand und Winnetou, Mozart, Richard Wagner und der bayerische König Ludwig sind ebenso verewigt wie der Papst, dem ich auf dem Gemälde die Prada-Schühchen rot anmale.
























Bei unseren Treffen konnte ich Thomas besser kennen lernen und diese Facetten im Entstehungsprozess des Bildes berücksichtigen. Mit jedem Treffen während meiner dreimonatigen Arbeit an dem Gemälde konnte ich etwas tiefer in seine Wünsche einsteigen – denn nur, wenn man Charakter, Wünsche und Ideen einer Person besser kennt, kann man auch etwas sehr Persönliches schaffen.














































Nicht nur im Fernsehen, sondern auch im „richtigen Leben“ ist Thomas ein netter und positiver Mensch mit viel Witz und Humor. Das Bild des energiegeladenen, motivierten Menschen, das man aus der Öffentlichkeit kennt, verdichtete sich bei jeder unserer Besprechungen, und auch sein Besuch bei mir im Atelier trug dazu bei, dass ich dem Bild viele persönliche Feinheiten hinzufügen konnte. Für mich war es wichtig, viele Details im Gemälde zu verstecken, die für den außenstehenden Betrachter nicht wirklich erkennbar, speziell für Thomas aber sehr authentisch und besonders sind.

Bernhard Prinz im Mai 2010


Donnerstag, 22. April 2010

Chris Boettcher - Seehofer - Bernhard Prinz - Vernissage

BERNHARD PRINZ

Bernhard Prinz "Bussi-Bussi"Ausstellung in Kitzbühel 2010

Bernhard Prinz - Maxiwiesn - Oktoberfest - Münchner Polit-Geisterbahn - ...

Bernhard Prinz - Hahnenkamm - Kitzbühl - Skirennen - Popsurrealismus

Bernhard Prinz - Teatime - London - Popsurrealismus

Bernhard Prinz - Nostalgia - Popsurrealismus

Bernhard Prinz - Tasteparade - SuperStarMarket - Popsurrealismus

Bernhard Prinz - Ausstellung "Der grosse Prinz" München -BR-Bayerisches ...

Bernhard Prinz - Ausstellung Fernsehbeitrag auf München TV - Popsurreali...

THE ART OF BERNHARD PRINZ

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© 2010. All Rights by Bernhard Prinz.
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Kleinfeldstr. 16 • 81549 München
Tel: +49 (0) 89 68 47 56

THE ART OF BERNHARD PRINZ

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Lassen Sie sich auf eine bunte, anspruchsvolle und zugleich humorvolle Reise entführen: besuchen Sie eine Ausstellung von Bernhard Prinz. Versäumen
Sie es nicht, seine detailverliebten Originale „live“
zu erleben. Der Künstler verspricht: der Besuch seiner Ausstellungen hat nichts mit einem langweiligen Museumsbesuch zu tun, sondern steckt voller Überraschungen. Bestaunen Sie seine Werke im Original und genießen Sie Kunst hautnah. Seine Homepage www.bernhard-prinz.com informiert Sie über alle anstehenden Termine.

Visit one of Bernhard Prinz‘ exhibitions and let him take you away on a colorful, demanding and at the same time humorous journey. Do not miss the opportunity to experience one of his detailed originals „live“. The artist promises: visiting one of his exhibitions has nothing in common with a boring visit to the museum, but will be full of surprises. Marvel at his original works and enjoy art at first hand. His homepage www.bernhard-prinz.com will inform you about all upcoming events.

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Maxi-Wiesn

Das bayerische Heimatgefühl, die Liebe zu München, Gesichter, die man mit der Hauptstadt Bayerns verbindet – all das vereint Bernhard Prinz in seinem Gemälde „Maxiwiesn“.
Als waschechter Münchner lädt Bernhard Prinz dazu ein, mit seinem Suchbild in das Leben der Metropole einzutauchen. Bayerisches Lebensgefühl schwappt aus jedem einzelnen Pinselstrich auf den Betrachter über. Das üppige, bunte Gemälde karikiert den Alltag der bayerischen Hauptstadt, überzeichnet schwungvoll und ausdrucksstark das Münchner Leben samt des in der übrigen Welt mit Bayern in Zusammenhang gebrachten Bierkonsums und Weißwurstverzehrs. Provokation, Imagination und viel Humor bilden den Grundstein für dieses Werk.
Auf dem traditionellen Oktoberfest tummeln sich vor der Silhouettedes zur Polit-Geisterbahn umfunktionierten Maximilianeums Fuß-ballgrößen wie Oliver Kahn und Franz Beckenbauer. „Leben und leben lassen“ – die anarchische Devise des Bayern kommt auf dem Gemälde von Bernhard Prinz voll zur Geltung. Die lockere Leichtigkeit des Seins, gepaart mit bayerischer Sturheit, internationalem Flair, Offenheit, Toleranz und der trotzdem heroischen Selbstbetrachtungsweise der Münchner hat der Künstler auf diesem Bild spielerisch eingefangen; Hand in Hand mit dem selbstkritischen Augenzwinkern, mit dem man sich in der bayerischen Hauptstadt wahrnimmt. Denn noch wichtiger als Bier und Schweinebraten sind hier Humor, „Gaudi“ und ganz viel Selbstironie.
Und so sieht man auf dem Gemälde von Bernhard Prinz einen gutgelaunten Münchner Oberbürgermeister Christian Ude mit einem tätowierten Selbstportrait auf seinem Unterarm. Der ehemalige Präsident des Traditionsvereins „TSV 1860 München“ Karl-Heinz Wildmoser jubelt mit einem Maßkrug in der Hand, auf seiner Brust prangt der Schriftzug „Löwenproll“. Mit überladenem Kitsch und Glamour verbindet man in München den vor einigen Jahren verstorbenen Modedesigner Rudolf Mooshammer; Uschi Glas strahlt mit Konstantin Wecker und dem Schlager-Komponisten Ralph Siegel um die Wette. Heimatgefühl erzeugen Dirndl und Lederhosen, ein biertrinkender Löwe und ein in Tracht bekleidetes „Hendl“. Natürlich darf auch ein Monaco Franze nicht fehlen, der auf dem T-Shirt eines begeisterten München-Touristen verewigt ist. Fußballfans, Einheimische und „Zuagroaste“ geben dem Bild diesen herrlichen Flair, den man mit dieser Stadt verbindet. Aber auch die etwas zweifelhaften Charakteristika Münchens stellt Bernhard Prinz humorvoll dar: ein „Wildpinkler“ auf dem Maximilianeum zeigt die andere Seite der Stadt.
Der bayerische Papst Ratzinger erhält als Touristen-Hut einen Platz auf dem Gemälde von Bernhard Prinz, genauso wie die Politiker Franz-Josef Strauß und Edmund Stoiber, die als Schreckensgestalten in der Geisterbahn der Politik ihr Unwesen treiben. „Alter Mann zum Mitregieren gesucht“ – ein Seitenhieb des Künstlers auf die in Bayern so übliche Regierungsweise, in der sich der Klüngel im Maximilianeum die Klinke in die Hand gibt. Bayerischer ist nur noch der Woiperdinger.
Auch in diesem Bild kommt bei genauerem Hinsehen das zum Vorschein, was der Künstler mit München und seiner Heimat verbindet – Freunde und Familie, dargestellt durch die Portraits seiner Söhne Merlin und Valentin.
Auf diesem Bild sieht man nicht den Musikantenstadl – sonderneine augenzwinkernde Betrachtungsweise Münchens, eine bunteMischung verschiedenster Charaktere und herzerfrischende Volksfeststimmung. Gemeinschaftliches Miteinander, internationale Liebenswürdigkeit, Gemütlichkeit: die Hommage eines Münchners an „seine“ Stadt.
München erleben? Mit diesem Werk allemal.

Maxi-Wiesn 1)

The Bavarian sense of home, the love for Munich, faces being connected to the Bavarian capital – Bernhard Prinz unites all of this in his painting “Maxi-Wiesn”.
As a genuine native of Munich, Bernhard Prinz invites you to dive into the metropolis’ life. The Bavarian way of life spills over to the viewer from every stroke of the brush. The opulent, colourful painting caricatures everyday life of the Bavarian capital, exaggerates Munich’s life (including the beer and Weißwurst2) consumption which are connected with Bavaria in the rest of the world) in a lively and expressive way. Provocation, imagination and a lot of humour are the basis of this work.
On the traditional Oktoberfest, local soccer stars are strolling around before the silhouette of the Bavarian parliament – which has been converted into a political ghost train. “Live and let live” – on Bernhard Prinz’ painting the anarchic Bavarian motto comes into its own. The lightness of being, coupled with Bavarian stubbornness, international flair, openness, tolerance and the nevertheless heroic self-reflection of the Munich citizens has been captured on this painting in a playful way; hand in hand with the self-critic wink one perceives oneself with in the Bavarian capital. Since humour and a lot of self-mockery are even more important than beer and roast pork.
Various local heroes can be seen on the painting. Dirndl and lederhosen, a beer-drinking lion and a chicken clad in a traditional costume create a sense of home; soccer fans, natives and visitors reflect the wonderful flair one connects with the city. But also rather questionable characters are displayed: a public urinator on top of the Parliament shows another side of the city.
In the form of a tourist hat, the Bavarian pope finds a place on Bernhard Prinz’ painting, just like the Bavarian politicians Franz-Josef Strauß and Edmund Stoiber, who – disguised as horror figures – are haunting the politic ghost-train. One of the politicians is holding a poster which reads “Old man wanted for co-governing” – the artist’s dig at the Bavarian way of governing, where the factions in the parliament pass the mike to each other.
At a closer look, the painting reveals what connects the artist with Munich and his home – friends and family, illustrated by the portraits of his sons Merlin and Valentin.
This painting shows a satirical view of Munich, a potpourri of most different characters and refreshing carnival mood. A joint cooperation, international courteousness, a cosy atmosphere: a Munich citizen’s homage to “his” town.
Experiencing Munich? With this work most certainly.



1) “Wiesn” is the Bavarian expression for the Oktoberfest.
2) “Weißwurst” is a typical Bavarian boiled sausage, made of veal and spicery

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Schnellzeichnungen – Bernhard Prinz live

Nicht nur Berühmtheiten können Mittelpunkt eines Bildes von Bernhard Prinz werden: eine Zeichnung als exklusives Präsent mit nachhaltiger Wirkung, das die langjährige Erfahrung des Künstlers in jedem Bleistiftstrich erkennen lässt. Bernhard Prinz zeichnet Sie und Ihre Gäste mit viel Hingabe und einem herzerfrischenden Maß an Humor – und lässt Sie so an der Entstehung Ihres ganz persönlichen Kunstwerkes live teilhaben. Ob Firmenjubiläum oder gesellschaftlicher Anlass – der Künstler nimmt sich Zeit für Sie und berät Sie gerne persönlich.

Kontakt unter briefkasten@bernhard-prinz.de oder telefonisch unter +49 (0) 89 684756.


Lightning sketches – Bernhard Prinz live

Not only celebrities can stand in the focus of a
Bernhard Prinz painting: a drawing as an exclusive present with a sustainable effect, showing the many years of experience with every single line of the pencil. Bernhard Prinz will draw you and your guests with a lot of dedication and a refreshing sense of humor – and enables you to take part in the creation of your individual artwork. Irrespective of whether company anniversary or social event – the artist will take the time and will be pleased to individually advise you.


www.bernhard-prinz.de/schnellzeichnungen

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Hochwertiger Pigmentdruck und beste Materialien zeichnen die „Limited Edition“ von Bernhard Prinz aus. Durch die spezielle Handveredelung des Künstlers wird die Malstruktur der Originale auf den exklusiven Reproduktionen ausgezeichnet wiedergegeben. Jedes Bild erhält außerdem durch Nummerierung und Signatur Originalcharakter. Weltweit sind nur wenige dieser Unikate erhältlich.

High-quality carbon print and best materials constitute Bernhard Prinz‘ „limited edition“.
The exclusive reproductions excellently reflect the originals‘ painting structure due to a special
handmade refinement by the artist. Moreover, every print gets the character of an original due
to numbering and signature. There is a worldwide limited edition of these unique copies.

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Aktuell und kritisch setzt sich Bernhard Prinz auf seinen Bildern humorvoll mit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft auseinander.

Bernhard Prinz deals with society, politics and economy in
a manner which is always up to date and quite critical.

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Hahnenkamm-Spezial

Passend zum Namen der berühmten Skipiste am Hahnenkamm in Kitzbühel springt in diesem Werk von Bernhard Prinz ein in Lederhosen bekleideter Hahn auf Skiern durchs Bild. Die seit 1931 ausgetragene Rennserie ist Thema des detailreichen Werks, das durch humorvolle Karikaturen bekannter sowie unbekannter Personen beeindruckt. Das Bild „Hahnenkamm-Spezial“ ist ein einzigartiges Szenenbild, in dem der Künstler aus dem Vollen seines Könnens schöpft. Auf dem Gemälde sieht man unter anderem die Boxgrößen Vitali und Wladimir Klitschko und Axel Schulz, Schlagerstars wie Jürgen Drews, Udo Jürgens, DJ Ötzi und Roberto Blanco, den russischen Politiker Vladimir Putin, Gesichter aus dem Showbusinesswie Verona Pooth, Rudi Carrell und Otto Waalkes; aber auch inter-nationale Berühmtheiten wie Sean Connery, Elton John und ArnoldSchwarzenegger bestaunen zusammen mit Größen aus dem deutschsprachigen Raum den Zieleinlauf der berühmten Streif-Abfahrt.
Die „großkopferte“ Bussi-Bussi-Gesellschaft reiht sich hier wie Orgel-pfeifen aneinander. Bernhard Prinz stellt das Leben und Denken der Schickeria in seinem Werk bissig, sarkastisch, aber vor allem humorvoll dar: sehen und gesehen werden, sich bei jedem Event aufdringlich im Rampenlicht präsentieren, süchtig sein nach Anerkennung und Ruhm, sich wichtig machen in einer Welt aus Oberflächlichkeiten und äußerem Schein, ständig Aufmerksamkeit durch extravagante oder völlig überteuerte Kleidung heischen, Gesichter oder Körper regelmäßig restaurieren lassen und suchen nach oft peinlichen Möglichkeiten der Selbstdarstellung. Denn auch die wenig oder gar nicht Sportinteressierten positionieren sich auf dem Bild des Künstlers zur reinen Selbstvermarktung in Eiseskälte an den Skihang. Aber auch Personen aus seinem näheren Umfeld können sich auf diesem Werk wiederfinden: Die Galeristen Lothar und Uli bestaunen genauso wie viele Freunde des Künstlers das bunte Treiben des Ski-Events. Landschaft und optische Ein-drücke von Kitzbühel sowie den unverwechselbaren Flair des High-Society-Ortes hat Bernhard Prinz auf seinen Recherche-Reisen detailgenau einfangen und macht das Bild somit zu einer spannenden und unterhaltsamen Entdeckungsreise in die „glitzernde“ Welt der Reichen und Schönen.

Hahnenkamm-Special

Consistent with the name of the famous ski trail at the “Hahnenkamm”1), a skiing cock clad in lederhosen jumps through the painting of Bernhard Prinz. The “Hahnenkamm” race is a famous ski racing series which took place in 1931 for the first time, and is the topic of this detailed work of art, impressing with humorous caricatures of prominent and non-prominent people. The painting “Hahnenkamm-Special” is a unique scenery painting in which the artist draws on his talent’s unlimited resources. One can see inter alia boxing champions Vitali and Wladimir Klitschko, German and Austrian music stars, Russian politician Vladimir Putin, and faces from the show-biz; but also international celebrities like Sean Connery, Elton John and Arnold Schwarzenegger marvel at the finish of the famous ski-run together with celebrities from the German-speaking countries.
You can see the „big-wigged“ jet set packed together like sardines. Bernhard Prinz displays life and thinking of the jet set in a currish, sarcastic but above all humorous way: see and be seen, presenting oneself importunately in the spotlight with each and every event, being addicted to acknowledgement and fame, aggrandizing oneself within a world full of superficiality and appearances, permanently craving for attention by extravagant, overpriced clothes, having faces or bodies regularly restored and seizing for every chance of (often embarrassing) showmanship. Since even people who are little or not at all interested in sports are positioning themselves at the hillside for mere self-marketing purposes despite the iciness. But also people from his personal environment can be found in this work: gallery owners Lothar and Uli marvel together with many friends of the artist at the hustle and bustle of the ski event. Accurate in every detail, Bernhard Prinz has captured the landscape and visual impressions of Kitzbühel as well as the unmistakable flair of the high-society place during his travels, and thus makes the painting an exciting and diverting expedition into the glitter world of the rich and beautiful.



1) (the Hahnenkamm, literally translated “cockscomb”, is a mountain in Kitzbühel, Austria)

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The King Of Pop – Miss Marple

Nie verletzend, detailgenau und auf den ersten Blick erkennbar – so setzt der Künstler seine Protagonisten gekonnt und fantasievoll in Szene.

Never offending, detailed and
recognizable at first sight –
that‘s how the artist composes his
protagonists in a skilful and
visionary way.

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Die Medienwelt gaukelt uns eine Welt voller Glück, Geld und Harmonie vor – der Blick hinter die Kulissen
verrät dann jedoch oft ganz anderes. Auch hier bröckeln die Fassaden, auch hier gibt es Sorgen und Probleme, auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt. Detailansicht

The media feign a world full of happiness, money and harmony – a look behind the scenes often shows something entirely different. Even here, façades are crumbling, even here one can find sorrow and problems, and even here all that glitters ain‘t gold.
Details here


Tasteparade

Grinsen für die Klatschpresse, Käuflichkeit, die Gier nach Geld und kaum stillbares Geltungsbedürfnis – Attribute, die man mit den Reichen und Berühmten der Medienlandschaft verbindet. Als außenstehender Betrachter möchte man sich dann oft schmerzverzerrt an die Stirn greifen und verständnislos den Kopf schütteln. Doch sind wir nicht alle Gefangene dieser auf Profit aufgebauten, kalten Welt? Strebt das menschliche Sein nicht immer nach Anerkennung, Achtung und Aufmerksamkeit? Und ist man als Spinner inmitten von Spinnern tatsächlich noch etwas Besonderes?

Bernhard Prinz setzt sich mit seinem Gemälde „Tasteparade“ auf überspitzte und sarkastische Weise mit diesem Thema auseinander. Auf seinem Bild prangen die Schönen und Reichen, die Verrückten und die, die durch Äußerlichkeiten, grenzwertiges Verhalten und provozierende Äußerungen ins Rampenlicht geraten sind. Sie sind Synonyme für unsere heutige Gesellschaft, menschliche Hüllen, die die oft sinnfreie und von Gier getriebene Existenz wiederspiegeln, Personen, mit denen wir uns aufgrund ihrer Unangepasstheit und ihrer Gegenwehr gegen das Normale verbunden fühlen. Und die uns gleichzeitig abstoßen.
Hin und her gerissen zwischen den Welten, strebend nach Individualität, trotzdem mit dem Wunsch nach Gleichwertigkeit; „No Angelina“ lesen wir auf dem Rücken einer Kassenkraft, deren Gesicht uns abgewandt ist – Bernhard Prinz spielt mit den Kontrasten. Nein, die meisten von uns sind nicht berühmt, reich oder unsagbar schön; sind wir deshalb weniger wert?

Die Medienwelt gaukelt uns eine Welt voller Glück, Geld und Harmonie
vor – der Blick hinter die Kulissen verrät dann jedoch oft ganz an-deres. Auch hier bröckeln die Fassaden, auch hier gibt es Sorgen und Probleme, auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt. Hinter den Kulissen – dargestellt durch einen Supermarkt – sind auch die von den Medien in den Himmel gehobenen Personen ganz normale Menschen. Und vielleicht sind sie sogar so „normal“, dass wir sie um ihren Status gar nicht beneiden müssen. Denn wir brauchen keinen rund um die Uhr über uns wachenden Hausarzt, symbolisiert durch Michael Jackson, der sich eine „Dr. House-DVD“ kauft; wir brauchen keine ständige Präsenz in den Medien wie Paris Hilton, um uns unseres Wertes bewusst zu werden; wir brauchen kein ständig zwanghaftes Wieder-Aufkochen unserer angeblichen Talente, um in regelmäßigen Abständen als Gesprächsthema in den Klatschspalten der Zeitungen aufzutauchen, wie es ein im Notfall für Billigketten designender Modemacher benötigt. Discounter-Schlappen von
Karl Lagerfeld? Ein Statussymbol?

Und so öffnet uns dieses Werk von Bernhard Prinz die Augen, es zeigt uns, dass wir – trotz all unserer offensichtlichen Unterschiede – doch alle den gleichen Ursprung haben. Er führt uns mit einem satirischen Blick auf die Gesellschaft an eine völlig neue Betrachtungsweise heran und karikiert auf wunderbare Weise Gegenstände, Personen und Situationen. Er tobt sich aus, spielt mit Überfüllung und Überladung seines Werkes, entführt uns in eine Komposition aus vielen Einzelbildern, die sich gerade durch ihre vornehmliche Diskrepanz in dem Gedanken des Künstlers und somit in seinem Gemälde wieder vereinen. Denn Michael Jackson und Mozart mögen auf den ersten Blick Menschen aus völlig verschiedenen Welten stammen – doch was sie unter der äußeren Schale vereint, ist die Liebe zur Musik.

Kontraste entstehen durch die augenscheinlich willkürliche Gegenüberstellung von Exzentrikern – doch genau diese Personen, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, zeigen, dass wir uns im Grunde alle sehr ähnlich sind.
Aufgespritzte Lippen, auf Jugendlichkeit getrimmte Körper, realitätsfremdes Auftreten – die Skurrilität nimmt in der heutigen Zeit oft ungeahnte Ausmaße an. Vielleicht auch deshalb sehen wir auf der Komposition von Bernhard Prinz einen verklärt blickenden Damian Hirst, der mit seinem Kunstwerk „The Diamond Skull“ in der Warteschlange des Supermarktes steht; einen Mann, der zusammen mit einem Konsortium seine eigene Kunst ersteigert hat, um sie durch den erzielten Preis selbst in den Kunsthimmel zu katapultieren.
Aber auch hier stellt Bernhard Prinz den Widerklang der Gesellschaft dar: während der eine als Künstler und Denker gefeiert wird, werden ähnlich kreative Menschen wie Regisseur Tim Burton in Schubladen gepresst, die mit Kunst relativ wenig zu tun haben. Obgleich beide eigentlich so viel verbindet – der eine, der seinen mit Diamanten besetzen Totenschädel als große, innovative Kunst verkauft, der andere, der mit seinen Filmen, seinem Ideenreichtum und seiner Abgedrehtheit genauso ins Schwarze des Kunstgedankens trifft wie ein Hirst-Skull; zwei so unterschiedliche Menschen, die beide die Ästhetik des Morbiden in ihren Werken zelebrieren. Ein Luftballon mit siamesischem Zwillings-Skelett im Schaufenster weist auf die Symbiose dieser auf den ersten Eindruck so unterschiedlichen Kunstformen hin.

Schubladen sind Bernhard Prinz ein Dorn im Auge – jeder sollte so beurteilt werden, wie er es verdient. Und genau deshalb versammeln sich auf seinem Bild eine Vielzahl an Exzentrikern, an „Verrückten“, an Spinnern und Abgedrehten – jeder ist etwas Besonderes, etwas Einzigartiges, etwas Eigenständiges. Es ist eine Parade der Einzelgänger, der Unangepassten und gegen die Normen Aufbegehrenden. Und doch sind sie – so wie wir – einfach nur Menschen. Erlegen lediglich ihren Eitelkeiten, eingesogen von dem süßen Duft des Ruhmes, süchtig nach zweifelhafter Gefälligkeit.
„Ich will so sein wie Du“ singt King Louis im Film „Das Dschungelbuch“ – und tituliert damit genau das, was Bernhard Prinz uns mit seinem Bild sagen will: Berühmtheiten, die sich in die Normalität zurücksehen, Menschen wie Du und ich, die nach Größerem streben.
Fleischfetzen hängen im Schaufenster; Symbole für die in den Medien nötige Nacktheit – nicht nur äußerlich wird diese geradezu unmenschlich vermarktet. Auch das seelische Blank-Ziehen vor Paparazzi, Fernsehteams und Klatschzeitungen wird hiermit treffend versinnbildlicht.

Wir stehen draußen, befremdet und gleichzeitig fasziniert, blicken neugierig, angewidert und geblendet zugleich durch das Schaufenster
auf eine leuchtend aufpolierte Scheinwelt. Wir sehen die durch die Medien getriebene Sau, die später geschlachtet wird – auf dem Gemälde des Künstlers ist sie mit „Hello Kitty“ und „Love“ tätowiert. Aber, ist das wirklich Liebe? Ist es nicht viel mehr die widernatürliche Anziehungskraft des Abschreckenden, der Schadenfreude und des beruhigenden Bewusstseins, dass es auch den Reichen und Berühmten nicht besser geht als uns? Erst jubeln wir sie hoch, dann lassen wir sie aus ungeahnter Höhe fallen – und sehen dabei zu, wie sich der Medienzirkus trotz der Verluste und auf der Strecke Gebliebenen unaufhörlich und gnadenlos weiterdreht.
Bernhard Prinz karikiert die heutige Wegwerfgesellschaft, in der gerade noch gefeierte Personen beim nächsten Augenaufschlag und mit Auftauchen einer noch skurrileren Existenz schlichtweg vergessen werden. Was wir sehen, ist ein Kampf ums Überleben, eine zur Schau gestellte verzweifelte Suche nach Glück und Zufriedenheit – mit der bitteren Erkenntnis, dass Ruhm, Macht, öffentliches Interesse oder Medienpräsenz genauso wenig glücklich machen wie Geld und teure Besitztümer.

Wir gelangen zu dem Schluss, auch einmal über den Tellerrand zu
blicken, die intellektuellen Scheuklappen abzunehmen, unsere Ansichten neu zu ordnen und mit offenen Augen durchs Leben zu gehen, um die unterschiedlichen Facetten jeder einzelnen Person zu erkennen.
Bernhard Prinz möchte nicht kategorisieren. Sein Werk sagt uns:
über Geschmack lässt sich streiten. Aber nichts ist schlecht, nur weil es anders ist.

Tasteparade

Smiling for the yellow press, corruptibility, greed for money and a need for recognition that can hardly be satisfied – all those are attributes one connects with the affluent and famous people of the media landscape. As an independent observer, you sometimes want to tap your forehead and shake your head in disbelief. But aren't we all captives of this cold and profit-hungry world? Does not all human being always strive for acknowledgement, respect and attention? And is a crank amongst cranks still something special?
In his painting "Tasteparade", Bernhard Prinz deals with this issue in an exaggerated and sarcastic way. His painting displays the rich and beautiful, the maniacs and those, who are in the spotlight due to their external appearance, extreme behavior and provoking comments. They are synonyms for today's society; human shells, often reflecting a senseless living driven by greed; people with whom we feel a connection due to their non-conformance and resistance against normality. People who disgust us at the same time.
Torn between the worlds, striving for individuality, but nonetheless with a desire for equivalence; "No Angelina" can be read on a cashier's back, whose face is turned away from the viewer – Bernhard Prinz plays with contrasts. No, most of us are neither famous nor rich nor incredibly beautiful; does this make us less valuable?
The media feign a world full of happiness, money and harmony – a look behind the scenes often shows something entirely different. Even here, façades are crumbling, even here one can find sorrow and problems, and even here all that glitters ain't gold. Behind the scenes – illustrated as a supermarket – even the people who have been praised to the skies by the media are still normal human beings. And maybe they are even so "normal" that there is no need to envy their status. Since we do not need a doctor, monitoring us 24/7 – symbolized by Michael Jackson buying a Dr. House DVD; we do not need to be permanently present in the media like Paris Hilton in order to realize our value; we do not need our alleged talents permanently and obsessively be rehashed over and over again in the tabloid press like a fashion-designer who even designs for a cheap fashion chain. Discounter-slippers by Karl Lagerfeld? A status symbol?
And thus, this artwork by Bernhard Prinz opens our eyes; it shows that we all – despite of all obvious differences – have the same seeds. With his satiric view on society, he introduces an entirely new approach and caricatures objects, persons and situations in a wonderful way. He lets off steam, plays with the overfilling and overloading of his work, leads us into a composition consisting of many single pictures, which are united in the artist's mind and thus in the painting even due to their principal discrepancy. Since Michael Jackson and Mozart may be completely different people at first sight – what unites them underneath the surface is their love for music.
Contrasts arise out of the obviously random comparison of eccentrics – but exactly those persons who do not mate at first sight show that we all basically have a lot in common.
Plumped-up lips, bodies trimmed to juvenileness, a behavior out of touch with reality – nowadays, oddity assumes unexpected proportions. Maybe this is the reason, why Bernhard Prinz' composition shows a misty-eyed Damian Hirst standing in the line before the supermarket together with his work of art "The Diamond Skull"; a man who purchased his own art by auction together with a syndicate in order to catapult himself to art's heaven by the realized price.
But also here, Bernhard Prinz shows society's reverberation: whilst the first one is being celebrated as artist and thinker, other similarly creative people like director Tim Burton are put into categories which have little to do with art. Although the two of them have actually so much in common – one of them selling his diamond sculls as grand innovative art, the other one, whose movies, imagination and looniness perfectly meet the central idea of art just like a Hirst scull does; two entirely different people, both celebrating the aesthetics of morbidity within their works. A Siamese-twin skeleton on a balloon in the shop window is a sign of the symbiosis of those at first sight so different forms of art.
Stereotyped thinking – a thorn in Bernhard Prinz’ side. Everyone should be judged as he or she deserves. And that’s exactly why such a multitude of eccentrics, “maniacs”, weirdos and loonies are gathering on his painting – every one of them is someone special, someone unique, someone independent. It is a parade of mavericks, of unadjusted people and of those who rebel against norms. And yet they are – just like we – only human beings. Succumbed to their vanities, absorbed by the sweet scent of fame, addicted to doubtful courtesy.
In the movie „The Jungle Book“, King Louie sings „I wanna be like you“ – and is thus titling exactly what Bernhard Prinz intends to express with his painting: celebrities, who wish themselves back to normality, people like you and me, striving for higher things.
Pieces of meat are dangling in the shop window; symbols for the nudity required by the media – merchandised in a barbarous way not only in the physical sense. It is also the emotional exposing in front of paparazzi, camera crews and tabloids that is perfectly typified by this.
We are standing outside, disconcerted and fascinated at the same time; we look curiously, disgusted and dazzled through the shop window at a gleamingly burnished illusory world. We see the sow being chased through the media just to be slaughtered later on – in the artist’s painting it is wearing “Hello Kitty” and “Love” tattoos. But is this really love? Isn’t it rather the perverted attraction of the daunting, of the malicious joy and the soothing awareness that even the rich and beautiful have their cross to bear? We praise them to the sky just to let them drop from unexpected heights – and watch the media circus go on ceaselessly and mercilessly despite the losses and the ones left behind.
Bernhard Prinz caricatures today’s throwaway society, where people are celebrated and - with the appearance of an even more bizarre individual – forgotten within the next instant. What we see is a struggle for survival, a displayed desperate search for happiness and satisfaction – with the bitter lesson of experience that fame, power, public interest or media presence make as little happy as money and expensive possessions.
We come to the conclusion to better see beyond our own nose, remove the intellectual blinders, to rearrange our views and walk through life with eyes wide open in order to recognize every single person’s different facets.

Bernhard Prinz does not wish to categorize. His work tells us: There is no accounting for taste. And nothing is bad just because it is different.



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Teatime

Entdecken Sie London mit den Augen eines Künstlers. Bernhard Prinz entführt Sie mit diesem Kunstwerk auf eine London-Reise der besonderen Art – nehmen Sie sich Zeit, all jene wiederzufinden, die man mit London, seinem Lifestyle und seinem einzigartigen Flair verbindet. Das sind neben Berühmtheiten und gebürtigen Londonern wie Charly Chaplin, Sir Peter Ustinov, Alfred Hitchcock, Christopher Lee und Boris Karloff auch skurrile Figuren aus Londons Straßen, Bars und Plätzen.
Auf seinen Recherche-Reisen konnte Bernhard Prinz ein umfassendes, humorvolles, aber vor allem buntes und beeindruckendes Bild dieser Metropole einfangen, sich einen Überblick über Leben und Atmosphäre der Stadt verschaffen und seine Eindrücke in seinem Werk festhalten. Er zeigt Ihnen in seinem Kunstwerk eine faszinierende, neue und spannende Seite Londons – mit viel Spaß, offener Ehrlichkeit und diesem prickelnden Gefühl von „London’s way of life“.
Als Hommage an seine London-Trips sehen Sie Bernhard zusammen mit seinem alten Freund Markus in Londoner Tea-Time-Manier in einer Tasse baden – die sparsam bekleidete Queen in einem Union Jack-Badeanzug mit einer glitzernden Krone duscht die Freunde mit einem kräftigen Strahl Londoner Duschwasser. Die beiden befinden sich in guter Gesellschaft: Miss Marple, Kate Moss,Shakespeare, Sasha Baron Cohen und Victoria Beckham säumen auf diesem Werk Londons Straßen. Durch den blauen Nachthimmel schleichen Jack the Ripper und Frankenstein. Ikonen wie „The Beatles“ oder Elton John fügt der Künstler stimmig in die glänzende, funkelnde und leuchtende Nachtszene Londons ein.
Durch die typischen roten Telefonzellen und Doppeldecker-Busse im nachtblauen Himmel skizziert Bernhard Prinz im Hintergrund farblich die Englische Flagge; komplettiert wird die Komposition durch die in die nächtliche Architektur eingewebte Tower Bridge, den Big Ben und die unterschwelligen Erinnerungen an China Town. Hier finden Sie auch Prinz Harry wieder, der zusammen mit Sherlock Holmes LondonsStraßen in eben jenem klischeebehafteten Doppeldeckerbus unsicher macht – vielleicht auf dem Weg in den berühmten Marquee Club, in dem einst die Rolling Stones ihren ersten Auftritt hatten. Die Rache der Schwarzbären sehen Sie auf dem Kopfe eines Fellmützen-Guards, der sich vielleicht doch besser davon hätte überzeugen lassen, eine der neuen Kreationen von Designerin Vivienne Westwood zu tragen. Und wagen Sie auch einen Blick auf die „eindeutigen“ Anzeigen in der Telefonzelle – Party-Luder Katie Price, Prinzen-Gattin Camilla Parker Bowles und Schauspiellegende Liz Taylor können hier getrost angerufen werden.
Tauchen Sie ein in ein farbenfrohes London – und sehen Sie ganz genau hin; denn falls Sie vor Kurzem in London gewesen sein sollten, könnten Sie sich auf dem Bild durchaus auch selbst entdecken.



Teatime

Discover London with the eyes of an artist. With this work of art, Bernhard Prinz will take you on a London trip of the special kind – take your time to discover all those persons who are connected with London, its lifestyle and its unique flair. Besides celebrities and natives of London like Charly Chaplin, Sir Peter Ustinov, Alfred Hitchcock, Christopher Lee and Boris Karloff, also bizarre figures of London’s streets, bars and places can be seen.
During his trips, Bernhard Prinz was able to capture a comprehensive, humorous but above all colourful and impressive picture of the metropolis, get an overview of the city’s life and atmosphere and capture his impressions within his work. With his artwork, he shows a fascinating, new and exciting side of London – with a lot of fun, frank honesty and that tickling feeling of London’s way of life.
As homage to his London trips, you can see Bernhard bathing in a cup together with his long-term friend Markus – a London tea-time tradition of a sort. The Queen, lightly-clad in a Union-Jack bathing suit and a glittering crown gives them a generous shower of London water. The two are in good company: Miss Marple, Kate Moss, Shakespeare, Sasha Baron Cohen and Victoria Beckham are lining London’s streets in this work of art. Jack the Ripper and Frankenstein are lurking around in the blue night sky. Icons like “The Beatles” or Elton John have been harmoniously included into the gleaming, sparkling and shiny London night scenery.
By means of the typical red telephone booths and double-decker busses before the night-blue sky, Bernhard Prinz sketches the Union Jack in the background; the composition is completed by the Tower Bridge, Big Ben and subtle memories of China Town. Here, in the very stereotype double-decker bus, you can also see Prince Harry – painting the town red together with Sherlock Holmes and maybe being on his way to the famous Marquee Club, where once the Rolling Stones had their very first performance. The revenge of the black bears can be seen on a fur-cap guard’s head who might better have himself convinced to wear one of Vivienne Westwood’s latest creations. And please venture a glimpse on the “unambiguous” announcements in the telephone booth – party-girl Katie Price, the Prince’s wife Camilla Parker Bowles and legendary actress Liz Taylor are awaiting your call.
Dive into a colourful London – and look closely; in case you have been to London recently, it might be quite possible to discover yourself in the painting.

THE ART OF BERNHARD PRINZ


Kinski - Einstein

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Manson - Blues Brothers

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Nostalgie

Die guten alten Zeiten … wer denkt nicht gerne an vergangene Tage, schwelgt gedankenverloren in Erinnerungen und stöbert in alten Truhen und Kisten auf dem Speicher?! Genau das wollen wir jetzt auch tun – wir öffnen die Schublade mit den alten Fotos und begeben uns mit dem Künstler auf eine Zeitreise. Zum Vorschein kommen Ikonen, Kultfiguren und Klassiker; aber auch jene, die wir aus unserer Geschichte nun mal einfach nicht wegdenken können: Diktatoren, Machthaber und Schreckensfiguren – mit dem Unterschied jedoch, dass der verhasste Adolf Hitler auf dem Bild mit den Blutstropfen kurzerhand vom Künstler geköpft wurde.

Um einiges fröhlicher geht es auf den übrigen Bildern zu: jeder liebt die Stummfilm-Darsteller „Dick und Doof“ alias Oliver Hardy und Stan Laurel, erinnert sich gerne an Musik und kultbehaftete Frisur der frühen Beatles und den bereits zu Lebzeiten verehrten James Dean. Neben Künstlerin Frieda Khalo finden wir Barbara Streisand mit ihrer zum Markenzeichen gewordenen Nase, Marlene Dietrich im Dirndl, Humphrey Bogart und Pin-Up-Ikone Betty Page auf dem Kunstwerk von Bernhard Prinz wieder. John F. Kennedy linst verstohlen zu einer strahlenden Marilyn Monroe hinauf, Tarzan und Jane räkeln sich im Urwald und selbst Sigmund Freud lässt sich auf diesem Gemälde etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Die Ton in Ton gehaltenen Bilder entführen uns in eine vergangene Ära, rufen Erinnerungen wach und schaffen Atmosphäre. Im Gegensatz zu seinen bunten, oft grellen und lauten Bilder verwendet der Künstler hier bewusst aufeinander abgestimmte Farbkompositionen. „Geschichte ist eben Geschichte“ möchte man meinen und alles Vergangene einfach in die Schublade „Gestern“ stecken. Doch das nähere Hinsehen verrät: die verschiedenen Nuancen, Grautöne und Farbschattierungen sind ein Symbol für Individualität und unterschiedliche Charakteristika, die oft eben erst auf den zweiten Blick deutlich werden – auch Jahre oder Jahrzehnte später. Die Farbnuancen sollen für den Einfluss der Geschichte auf unser jetziges Leben sensibilisieren und uns für die Feinheiten unseres Seins öffnen. Es ist die Suche nach dem Wesen des Menschen und nach dem, was ihn prägt – es geht nicht nur um das bloße Festhalten der Physiognomie, es geht um weit mehr.

Geschichte hat also viele Gesichter; auch wenn man oft geneigt ist, sie unter diesem Überbegriff abzutun. Jeder hat seine eigene Vergangenheit, für jeden nehmen vergangene Erlebnisse, Situationen und Personen einen ganz eigenen Stellenwert ein.
Bernhard Prinz will uns den Weg weisen; hinaus aus dem engstirnigen Schwarz-Weiß-Denken, hinein in unendliche Möglichkeiten und Denkansätze. Er nimmt uns mit in eine Welt, die augenscheinlich monoton und angepasst wirken mag, dann aber durch ihre verschiedenen Nuancen mit braunen, roten, grauen und schwarzen Tönen, kalten und warmen Farben eine Welt unzähliger Facetten eröffnet. Seine Inszenierungen sind ironisierte und persiflierte Darstellungen des Vergangenen, unangepasst, reich an Details und stets mit einer Botschaft.
Die vergilbten Ränder der „Fotos“, die Sepiafarben und Grautöne – all dies harmoniert perfekt mit den dem Bild zugrunde liegenden Gedanken: es geht um all das, was uns bewegt, nicht mehr loslässt, fasziniert oder fesselt; zeitlose Erinnerungen aus der Vergangenheit, bildgewordene Gefühle und unvergessene Menschen – im Zentrum des Bildes sehen wir den jüngsten Sohn des Künstlers im Matrosenanzug. Auch das ist Geschichte. Denn die Zeit eilt weiter, das Heute ist morgen schon Vergangenheit. Und so ist es uns überlassen, was wir daraus machen. Wir können das Vergangene weglegen und verschließen – oder vielleicht doch ab und zu einen Blick wagen und es mit einem kritisch schmunzelnden Augenzwinkern akzeptieren und lieben lernen. Zumindest aber können wir uns damit auseinander-setzen und mit den geistigen Schranken brechen.

Nostalgia

Good old times – who does not feel like thinking about past days, walking down memory lane and rummaging in old chests and boxes in the attic?! That's exactly what we are going to do now – we open the drawer with the old photographs and accompany the artist on a journey through time. You will find icons, cult figures and classics, but also those, without whom history is not to be thought of: dictators, rulers and horror figures – with the difference that on the picture with the drops of blood the odious Adolf Hitler was unceremoniously beheaded by the artist.
On the other pictures, the atmosphere is much more cheerful: everyone loves the silent-movie actors "Laurel and Hardy" (alias Stan Laurel and Oliver Hardy), remembers the music and trendy hairstyle of the early Beatles and James Dean – adored already in his lifetime. Next to artist Frieda Khalo, Bernhard Prinz' work of art shows Barbra Streisand with her trademark – the nose, Marlene Dietrich wearing a dirndl, Humphrey Bogart and pin-up icon Betty Page. John F. Kennedy steals a peep at a beaming Marilyn Monroe, Tarzan and Jane are lolling in the jungle and even Sigmund Freund allows us to examine him a little more carefully.
The harmonically colored paintings take us away into a long-gone era, awake memories and create an atmosphere. In contrast to his colorful, often flamboyant and loud pictures, the artist consciously uses harmonized colors in this painting. "History is history", one might think and put all the past into the category "yesterday". But a closer look reveals: the different nuances, shades of grey and colors are a symbol for individuality and different characteristics, which often can only be seen at second sight – even after years or decades. The nuances shall sensitize us to history's impact on our present life and enable us to open up to our being's subtleties. It is the search for human's nature and what shapes us – it is not only a question of merely capturing physiognomy, this is about much more.
So history has many different faces; even if one is inclined to brush it aside as this one topic. Everybody has his own past; for everyone past experiences, situations and people have their very own significance.
Bernhard Prinz wishes to show us the way; away from the narrow-minded black-and-white thinking towards infinite possibilities and approaches. He takes us into a world which might appear to be monotone and adapted, but then the different nuances of brown, red, grey and black, the cold and warm colors open a world of innumerable facets. His mise-en-scène is always an ironic and satirized display of the past; unadjusted, rich in detail and always containing a message.
The yellowed edges of the "photographs", the sepia colors and shades of grey – all of this perfectly harmonizes with the painting's underlying thoughts: it is a question of all that touches us, never lets go off us, fascinates or captivates us; ageless memories from the past, visualized feelings and unforgotten people – the centre of the painting shows the artist's youngest son wearing a sailor suit. Even this is history. Since time flies, today is tomorrow's yesterday. And so it is left to us, what we make of it. We can put the past aside and shut it away – or maybe we venture a look every now and then and learn to accept and love it with a critic wink of an eye. At least we can deal with it and break through our mental barricades.

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Das Angebot wird vom Künstler ständig erweitert.

Nähere Informationen sowie die Preise für die limitierten Kunstwerke entnehmen Sie bitte der Homepage www.bernhard-prinz.com.

The edition is continuously expanded by the artist.

For more information as well as prices for the limited works of art please refer to the homepage www.bernhard-prinz.com.
… das Werk „Maxiwiesn“ verbannt das politische Klüngel in eine Geisterbahn, während sich ein buntes Multi-Kulti-Volk im Vordergrund tummelt. Das „Sehen und gesehen werden“ stellt Bernhard Prinz außerdem auf seinem Gemälde „Hahnenkammrennen“ dar. Kritisch hinterfragt er, ob bei diesem Event tatsächlich noch das sportliche Ereignis interessiert.

Die kleineren Einzelportraits markanter Berühmtheiten
im Pop-Art-Stil zeigen Figuren wie Albert Einstein, Charly Chaplin, die Blues Brothers oder Elton John – gekonnt in Szene gesetzt, mit ihren Charakteristika detailreich herausgearbeitet, überspitzt, aber nie verletzend.

Als Künstler, dem die Nachhaltigkeit seiner Arbeit am Herzen liegt, präsentiert er nun eine „Limited Edition“ seiner faszinierenden Werke, um seine Kunst einer größeren Zahl von Kunstliebhabern exklusiv zugänglich zu machen.
Die limitierte Edition besteht aus hochwertigen Leinwanddrucken, aufgespannt auf Holzkeilrahmen. Feinste Künstlerleinwand, hochwertiger Pigmentdruck, beste Materialien und Farben, aufwendige Oberflächenbearbeitung – jedes der limitierten Bilder wird vom Künstler gefirnisst und handstrukturiert und erhält damit einen individuellen Charakter. Auch die Nummerierung jedes Leinwanddruckes macht das Bild zu einem Unikat. Weltweit gibt es von jedem hand-signierten Bild nur eine limitierte Anzahl.

… Satirically, he picks on his home town Munich and the Bavarian way of life: his work „Maxiwiesn“1) banishes the political faction into a ghost train, while a multicultural crowd is strolling around in the foreground. Bernhard Prinz displays this „see and be seen“ also in his painting „Hahnenkammrennen“2). He critically questions whether the entire event still has anything to do with sports.

Smaller single pop-art portraits of striking celebrities show figures like Albert Einstein, Charly Chaplin, the Blues Brothers or Elton John – skilfully composed, their characteristics elaborated in detail; exaggerated but never offending.

As an artist who is concerned about his work’s
sustainability, he now presents a „limited edition“ of his fascinating paintings in order to make his art exclusively accessible to a greater number of art-lovers.

The limited edition comprises high-quality prints on wooden canvas stretchers. Finest canvas, high-quality carbon print, best materials and colours, an elaborate finish – each individual painting is refinished by the
artist and thus gets the character of an original painting. The numeration of each individual print also makes the painting a unique copy. There is a worldwide limited edition of each hand-signed painting.
1) “Wiesn” is the Bavarian expression for the Oktoberfest
2) The Hahnenkamm race is a traditional ski race which takes place every year in Kitzbühel, Austria

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Der Kunstkritiker und Kurator Prof. Dr. Elmar Zorn bezeichnet die Kunst von Bernhard Prinz als „satirisches Theater der Malerei … auf der Augenhöhe der großen Maler, handwerklich und künstlerisch um nichts weniger brillant als die sogenannten Klassiker“; die SZ schwärmt: „Bunt, skurril und tiefgründig“. Und das sind sie, seine Werke, die nun auch in einer „Limited Edition“ erhältlich sind: die großen Szenenbilder sind bunte Persiflagen der Medienlandschaft und Konsumgesellschaft. Auf dem Gemälde „Tea Time“ z. B. nimmt er sich die britische Gesellschaft mit einer in einer Telefonzelle duschenden Queen vor.

Barock-überladen, kritisch und trotzdem humorvoll karikiert er in
„Taste Parade“ die großen Ikonen
unserer Zeit beim Einkauf im Super-markt – zu sehen sind Stars wie Angelina Jolie, Michael Jackson oder Hotelerbin Paris Hilton. Das Bild „Nostalgia“ mit seinen harmonischen Farbkompositionen zeigt Berühmtheiten und Kultfiguren unserer Geschichte – nachdenklich, direkt und trotzdem verspielt. Satirisch nimmt er seine Heimatstadt München und die bayrische Lebensart aufs Korn …


Prof. Dr. Elmar Zorn, art critic and curator, describes Bernhard Prinz’ art as a “satirical painting theatre … at eye level with the big painters, technically and artistically not less brilliant than the so-called classics”.
The Süddeutsche Zeitung (Germany’s biggest daily newspaper with a special focus on culture) enthuses about his paintings: “coloured, bizarre and profound”. And this is exactly what they are, his works which are now also available in a “limited edition”:
the big scenery paintings are colourful persiflages of the media landscape and the consumer society. With his painting “Tea Time” for example, he took the British society to task by painting the Queen while taking a shower within a telephone booth.

In his painting “Taste Parade” he caricatures today‘s big icons in a baroquely flamboyant and critical but nonetheless humorous way while they are shopping in a supermarket –
one can see stars like Angelina Jolie, Michael Jackson or hotel heiress Paris Hilton. The painting „Nostalgia“ with its harmonic colour scheme shows celebrities and iconic figures of today‘s
history – contemplative, straightforward but nonetheless playful.

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Der bekannte Münchner Popsurrealist Bernhard Prinz gilt als Geheimtipp in der Kunstszene. In vielen öffentlichen und privaten Sammlungen finden sich seine ausdrucksstarken Gemälde wieder; die detailreichen Originale, an denen er bis zu vier Monate lang arbeitet, sind heiß begehrt.
Die Freude an seiner Arbeit sieht man seinen Bildern an: sowohl in seinen humorvoll überzeichneten Portraitgemälden als auch in den üppigen Szenenbildern steht der Mensch im Zentrum seiner Kunst – stets mit einem Augenzwinkern und viel Liebe zum Detail.

Munich‘s well-known pop surrealist Bernhard Prinz is considered as insiders’ tip within the art scene. His expressive paintings can be found in many public and private collections; the detailed originals, on which he works up to four months, are highly coveted.

The paintings reveal his delight for
his work: in both his humorously exaggerated portraits and the luscious scenery paintings his art is focussed on the human being – always with a wink and a lot of love for details.

THE ART OF BERNHARD PRINZ

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